Rückblick publishingAKZENTE zum Thema Microlearning

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publishingAKZENTE vom 23.11.2021: Mit ständiger Veränderung umgehen

Haeme Ulrich und Michel Mayerle haben sich in der neusten Ausgabe von publishingAKZENTE Gedanken über das Thema Microlearning gemacht. Vereinfacht gesagt geht es beim Microlearning darum, sich Wissen in kontinuierlichen, kleinen Häppchen, anzueignen.

Microlearning soll dabei nicht als Ersatz von herkömmlichen Bildungssystemen betrachtet werden. Vielmehr geht es darum, diese Systeme mit agilen Vorgehensweisen zu ergänzen. Klassische Bildungssysteme sind zwar absolut bewährt, wenn es darum geht, Wissen vollumfänglich und in geprüft hoher Qualität zu vermitteln. Wenn sich allerdings die Rahmenbedingungen verändern, muss sich unter Umständen auch die Lernmethodik sehr schnell anpassen. Bis sich grosse Bildungssysteme neuen Technologien gewidmet haben und der Lehrstoff in neuen Bildungsplänen genehmigt wurde, verstreicht oftmals wertvolle Zeit. Mit dem agilen und intrinsisch motivierten Microlearning können neue Trends viel besser berücksichtigt werden.

Haeme und Michel verweisen dabei auf folgende Ressourcen:

  • Blogs
  • Podcasts
  • YouTube-Kanäle
  • E-Learning-Ressourcen, wie zum Beispiel www.mediametro.ch
  • Meetups (Treffen 1:1 oder virtuell)
  • Lernen in der Community, wie es künftig von www.publishing.club gefördert wird
  • Interne Weiterbildungen während der Arbeitszeit

Haeme und Michel betonen, dass Unternehmen das Thema Microlearning während der Arbeitszeit viel stärker gewichten sollten. Regelmässige, kurze Lerneinheiten während der Arbeitszeit tragen immens zur Weiterbildung bei. Jedoch wird eine Kultur benötigt, die Microlearning beim Einzelnen oder in kleinen Teams fördert.

Hier gelangen Sie zur Aufzeichnung der neusten Ausgabe von publishingAKENTE.

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